• Telekom erhält Zuschlag für Netzausbau
  • Mehr Tempo: Mit bis zu 1 Gbit/s surfen
  • Insgesamt rund 1.330 Haushalte können nach dem Ausbau schnellere Anschlüsse nutzen

Die Telekom hat die öffentliche Ausschreibung für den Internet-Ausbau in den Gemeinden Hunding, Lalling und Schaufling der Verwaltungsgemeinschaft Lalling gewonnen. Nach der Fertigstellung können insgesamt rund 1.330 Haushalte Anschlüsse mit einem Tempo von bis zu1 Gbit/s (Gigabit pro Sekunde) surfen. Die Gemeinden Hunding, Lalling und Schaufling und die Telekom haben dazu jetzt einen Vertrag unterschrieben. Die Telekom wird insgesamt rund 219 Kilometer Glasfaser verlegen und 38 Verteiler aufstellen. Das neue Netz ist so leistungsstark, dass Arbeiten und Lernen zuhause, Video-Konferenzen, Surfen und Streamen gleichzeitig möglich sind.

Die Bürgermeister der Gemeinden Thomas Straßer (Hunding), Michael Reitberger (Lalling), und Robert Bauer (Schaufling) sind sich einig: „Die Ansprüche der Bürgerinnen und Bürger an ihren Internet-Anschluss steigen ständig. Bandbreite ist heute so wichtig wie Gas, Wasser und Strom. Wir haben mit der Telekom einen starken Partner an unserer Seite. So sichern sich unsere Gemeinden einen digitalen Standortvorteil und werden als Wohn- und Arbeitsplatz noch attraktiver.“

„Wir danken den Gemeinden Hunding, Lalling und Schaufling der Verwaltungsgemeinschaft Lalling für das Vertrauen und setzen das Projekt zügig um“, sagt Markus Münch, Regionalmanager der Deutschen Telekom. „Das Bauen und Betreiben von Netzen ist die Kernkompetenz der Telekom.“

v.l.: Markus Münch, Regionalmanager der Deutschen Telekom, Bürgermeister Reitberger (Lalling), Bürgermeister Bauer (Schaufling), Bürgermeister Straßer (Hunding) und VG-Geschäftsstellenleiter Hunger

So läuft der Ausbau

Glasfaser gibt es nur gemeinsam
Damit die Telekom zügig ausbauen kann, benötigt sie die Unterstützung der Eigentümer*innen der Immobilien. „Glasfaser gibt es nur gemeinsam“, sagt Markus Münch. „Für den kostenfreien Hausanschluss an das schnelle Netz brauchen wir das schriftliche Einverständnis der Eigentümerinnen und Eigentümer. Sonst dürfen wir das Gebäude nicht mit Glasfaser anschließen.“ Die Telekom kontaktiert deshalb die Eigentümerinnen und Eigentümer. Auch wer zur Miete wohnt, kann den Glasfaseranschluss bei der Telekom beantragen: Sie kontaktiert die Vermieter*innen. Dann wird besprochen, wo die Glasfaser ins Haus kommt und wie sie im Haus verläuft.

Das Netz der Telekom in Zahlen

Das Glasfasernetz der Telekom ist über 750.000 Kilometer lang. Zum Vergleich: Das deutsche Autobahnnetz misst rund 13.000 Kilometer. Die Telekom plant, in diesem Jahr bis zu 70.000 Kilometer Glasfaser zu bauen. Einen Kilometer Glasfaser zu verlegen kostet im Schnitt über 80.000 Euro.